Hermann Mühlbach Vizemeister im Doppel

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 31. Januar 2019

Gemeinsam mit Erik Bottroff vom Liga-Konkurrenten aus Dortmund gewann Hermann Mühlbach aus dem GW-Zweitligateam Silber bei den Westdeutschen Meisterschaften.

Zuletzt mit ansteigender Form: Hermann Mühlbach

Die beiden, die auch auf Position 1 und 2 im Doppel-Wettbewerb gesetzt waren, harmonierten gut. Nach einem Freilos in der 1. Runde siegten sie im Achtel- und Viertelfinale jeweils relativ deutlich. Im Halbfinale kam dann ein echter Prüfstein mit Robin Malessa/Gianluca Walther vom Drittliga-Tabellenführer 1. FC Köln. Der 1. Satz war noch eng, doch dann siegte die Hammer/Dortmunder-Kombination mit 11:4 und 11:1.

Im Finale warteten dann Björn Helbing und Lennart Wehking ebenfalls aus Köln. Nach zwei ausgeglichenen Sätzen waren die Domstädter dann doch die eingespieltere Paarung. und siegten letztlich deutlich 3:1.

Platz 2 bei den Westdeutschen Meisterschaften ist aber dennoch ein tolles Ergebnis.

Henning Zeptner trat mit Balasz Hutter, einem Abwehrspieler, an. Nach einem Freilos siegten die beiden gegen Theo Velmerig von SV Westfalia Rhynern, der mit Numan Yagci an die Tische trat. Hier gab es ein 3:1 für Henning Zeptner und seinen Partner. Im Viertelfinale kam dann das Aus mit 0:3 gegen Malessa/Walther aus Köln.

Der dritte Grünweiße Niklas Ostrowski spielte mit Jonas Reich von den TTF Bönen, mit dem er vor einigen Jahren im Nachwuschsbereich des TTC GW zusammenspielte. Die beiden mussten gegen die starke Paarung Servaty/Pellny aus der Regionalliga antreten, gegen die sie 0:3 unterlagen.

Auch im Einzel hingen die Trauben für Niklas Ostrowski hoch. In seiner Vorrundengruppe konnte er aber immerhin einen Satz gegen den späteren Dritten Lennart Wehking gewinnen und das Spiel gegen Cedric Goertz ausgeglichen gestalten.

Henning Zeptner, der aus dem Austragungsort der Meistershcaften Ochtrup stammt, konnte bei seinem Heimspiel die Vorrundengruppe sicher gewinnen. Alle drei Gegner bezwang er 3:1, war dabei aber jederzeit Herr der Lage. In der 1. Hauptrunde musste er dann schon etwas mehr zeigen, siegte aber 4:2 gegen Yannic Lennertz aus Aachen. Gegen Michael Servaty den derzeit stärksten Spieler der Regionalliga war dann unter den Besten 16 nichts zu machen, es hieß 0:4.

Auch Hermann Mühlbach schied im Achtelfinale aus, dies aber denkbar knapp gegen Lennart Wehking, der in der Runde danach sogar den Topgesetzten Erik Bottroff bezwingen konnte. Zuvor konnte Mühlbach seine Vorrundengruppe relativ sicher gewinnen und konnte dann in der 1. Hauptrunde auch Tom Myketien bezwingen.

Alles in allem eine ordentliche Meisterschaft der Grünweißen. Vor allem bei Hermann Mühlbach geht die Form nach oben, was im anstehenden Abstiegskampf in der 2. Bundesliga, am 27.01. geht es im Heimspiel gegen den TuS Celle, noch sehr wichtig werden kann.