Grünweiß verpasst Befreiungsschlag

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Zuletzt aktualisiert am Sonntag, 10. Februar 2019

Mit 4:6 gab es eine knappe Niederlage für das Zweitliga-Team des TTC Grünweiß beim Auswärtsspiel in Saarbrücken.

Die Grünweißen hatten auf den dritten Sieg in Folge gehofft, am Ende musste man mit leeren Händen heimfahren.

Man hatte alles versucht, war einen Tag früher angereist, hatte im Doppel den Joker Henning Zeptner statt Koyo Kanamitsu gebracht, es half alles nichts. Besonders unglücklich, dass die Günweißen einige Male auf der Siegerstraße waren, die letzten Punkte aber nicht machen konnten.

Die Doppel endeten wie fast immer in dieser Saison 1:1. Einem klaren Sieg von Eloi/Zeptner stand eine knappe Niederlage von Engemann/Mühlbach gegenüber, die schon mit 2:0 Sätzen in Front lagen.

Oben gewann Damian Eloi letztlich sicher gegen Semenov, der für Zatowka ins obere Paarkreuz gerückt war. Koyo Kanamitsu traf auf einen der besten Spieler der 2. Liga, den Dänen Rasmussen. Der Japaner hätte mit 2:2 Sätzen ausgleichen können, verlor aber den vierten in der Verlängerung, damit stand es 3:2.

Unten gewann der starke Gerrit Engemann 3:0 gegen Hribar und behielt auch in knappen Situationen die Nerven. Es siegte 3:0, im Hinspiel war er dem Slowenen noch unterlegen.

Glücklos war heute Hermann Mühlbach, am vergangenen Sonntag noch der Matchwinner. Er führte 2:1 gegen Cnudde und unterlag dann denkbar knapp im Entscheidungssatz mit 9:11.

Am vorderen Paarkreuz folgte dann die Enttäuschung. Konnte man bei Eloi mit einem ausgeglichenen Spiel rechnen, er verlor 1:3, waren die Grünweißen sicher, dass Kanamitsu gegen Semenov gewinnen würde. Aber Kanamitsu enttäuschte vollends, unterlag 0:3 und hatte dabei nur im letzten Durchgang eine Chance.

Fast hätte es noch zum Unentschieden gereicht. Gerrit Engemann gewann 3:1 gegen den Belgier Cnudde, aber Hermann Mühlbach hatte einen schwarzen Tag erwischt. Gegen Hribar führte er 2:0, verlor dann aber immer mehr die Kontrolle über das Spiel und unterlag 2:3.

Ein bitteres Ergebnis für die Hammer, hätte man doch ansonsten einen Riesen-Schritt Richtung Klassenerhalt machen können.

Umso wichtiger jetzt das nächste Heimspiel gegen den FSV Mainz am übernächsten Sonntag (24.02.2018) um 15 Uhr in der Hammo-Arena.