GW II unter Druck

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 20. September 2012

Ralf Helbing, Neuzugang an Position fünf im Team von GW II sieht sein Team am Sonntag vor zwei schwierigen Aufgaben um 11 Uhr und um 15 Uhr:

„ Gegen Herne-Vöde gibt es kein Vertun: Es müssen zwei Punkte her, ansonsten sind unsere Aussichten auf den Klassenerhalt schon zu so einem frühen Zeitpunkt in der Saison mächtig gesunken.“ Der Ex-Holzwickeder sieht die Chancen für sein Team aber als „durchaus gut; denn ich werde in jedem Fall wieder mit von der Partie sein, auch wenn ich meinen verletzten Ellbogen im Training in dieser Woche noch schonen werde, um für das wichtige Spiel am Sonntag kein Risiko einzugehen.“ Die Möglichkeiten für seine Mannschaft im anstehenden Vereinsduell gegen die Erste beziffert Helbing „ auf durchaus bei 30-40 %, vor allem deswegen, weil den Spielern der Ersten mächtig der Arm flattern wird, weil sie unter keinen Umständen gegen uns Punkte einbüßen wollen. Wer aus der 1.Mannschaft gegen uns Federn lässt, wird sich dies sehr lange anhören müssen“, weiß Helbing sehr genau, dass die Ausgangssituation für ihn selbst und seine Mannschaftskollegen einfacher ist als für die Vereinskollegen, die eine Mannschaft höher spielen.

Doch zunächst gilt es gegen Herne-Vöde zu bestehen und hier beide Zähler auf die Habenseite zu bringen. An den einzelnen Paarkreuzen ist für das GW-Team nahezu alles drin, da sich beide Mannschaften in Nichts nachstehen. So sind Jens Polutnik und Frank Lewandowski für Bernd Sonntag und auch für Tobias Körnig Gegner, die beide schon geschlagen haben. Bei guter Tagesform ist es also durchaus möglich, sich hier schon einen kleinen Vorteil herauszarbeiten. Ein gleiches Bild ergibt sich für die Mitte, wo Uwe Witte und Stefan Fuchs auf Kai Isensee und Frank Bentin treffen. „ Auch hier“, glaubt Helbing, „können wir eventuell ein Übergewicht erzielen, wenn unsere beiden ihre Nerven in dem so wichtigen Spiel im  Griff haben.“ An den Positionen 5 und 6 wird neben Ralf Helbing Marco Miersbach auflaufen. Beide sind favorisiert gegen Jasper Reinbothe, doch gegen Christoph Haacke wird es wesentlich schwieriger werden.

Da die Doppel im bisherigen Saisonverlauf bei den Grünweißen noch nicht rund liefen, ist hier eine Umstellung zu vermuten, die dann hoffentlich den gewünschten Erfolg bringt. Ralf Helbing: „ Wir haben eigentlich, die abgelaufen Saison hat dies gezeigt, sehr gute Doppelspieler in unseren Reihen, doch leider konnten wir daraus bis jetzt noch kein Kapital schlagen.“