Am Sonntag um 15 Uhr steigt das letzte Heimspiel dieses Jahres gegen gegen den TV Hilpoltstein

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Zuletzt aktualisiert am Freitag, 03. Dezember 2021

Am vorletzten Spieltag der Hinrunde trifft die Zweitligamannschaft des TTC GW Bad Hamm auf den TV Hilpoltstein, ein Team aus der Nähe von Nürnberg mit dem früheren Grünweißen Hermann Mühlbach.

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Am Sonntag nicht mehr im Grünweiß-Trikot: Hermann Mühlbach

Wie so oft in dieser Saison ist eine Prognose über den Ausgang des Spiels nahezu unmöglich - zu ausgeglichen scheinen beide Mannschaften besetzt zu sein. Dies findet auch Ausdruck im Tabellenbild: Hier liegen die Franken mit 7:7 punktgleich aufgrund eines mehr gewonnenen Spiels einen Platz vor dem TTC auf Rang fünf.

Geht man rein nach den Bilanzen, sollten die Gäste am vorderen Paarkreuz ein Übergewicht haben: Routinier Alexander Flemming scheint seinen siebten Frühling zu erleben und weist eine 8:4-Bilanz auf, während Andy Perreira , Neuzugang im Team aus Kuba, mit 5:5 ebenfalls gut dasteht. Florian Bluhm (4:10) und Gerrit Engemann (2:8) sind in der Statistik Außenseiter, am Tisch jedoch kann dieses auch schnell einmal anders aussehen.

Vermeintlich besser aufgestellt ist der TTC am unteren Paarkreuz mit Laurens Devos (7:2), Jo Yokotani (5:2) und Pekka Pelz (3:3). Bei Hilpoltstein macht der Russe Petr Fedotov, zweiter Neuzugang zu dieser Saison, mit 6:4 auf sich aufmerksam. Der Ex-Grünweiße Hermann Mühlbach wartet mit einer 3:4-Matchbilanz auf.

„Die Bilanzen zu vergleichen und darüber die Chancen auszurechnen - davon halte ich nicht viel: Man hat in jedem Spiel eine Chance auf einen Sieg, genauso kann man aber auch als Favorit schnell einmal straucheln“, fordert Coach Henk van Spanje vollste Konzentration von seinem Team in jedem Spiel.

Geht man trotzdem nach der Statistik, könnte sich für den TTC ein entscheidender Vorteil vielleicht in den Doppeln ergeben: 8:6 haben die Grünweißen bisher herausgespielt, während bei den TVlern lediglich 5:9 zu Buche steht.

„ Unsere Doppel haben bisher gut harmoniert speziell dann, wenn wir Jo Yokotani mit an Bord hatten. Ein 2:0-Start am Anfang des Spiels wäre natürlich ein Traumstart, aber auch eine Punkteteilung wäre kein Beinbruch.“