Grünweiß holte beim 5:5 in Saarbrücken den ersten Punkt der Saison

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 22. November 2022

5:5 hieß es in Saarbrücken, 3:6 in Hilpoltstein. Das junge Grünweiß-Team zeigte am Wochenende starke Leistungen.

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Spielte überragend: Andre Bertelsmeier

Natürlich überwogen die positiven Gedanken, als die Spieler des Tischtennis-Zweitligisten TTC GW Bad Hamm am Sonntag nach einem intensiven Doppelspieltag wieder im Auto und auf der Heimreise waren.

Zwei Begegnungen hatte das junge GW-Team auf dem gemeinsamen Trip am Wochenende absolviert, beim direkten Tabellennachbarn 1. FC Saarbrücken TT II mit einem 5:5-Unentschieden seinen ersten Punkt in der Saison eingefahren und auch tags drauf beim 3:6 in der Partie beim TV Hilpoltstein heftigste Gegenwehr geboten. Am Ende wurde Wim van Breenen trotzdem das Gefühl nicht los, dass noch mehr drin gewesen wäre. „Das war super, aber eigentlich hatten wir in Saarbrücken die Chance, um zwei Punkte zu holen“, sagte der GW-Coach. „Und auch in Hilpoltstein lief es ein wenig unglücklich für uns.“

Was festzuhalten blieb: Vor allem das untere Paarkreuz mit Lleyton Ullmann und André Bertelsmeier spielte groß auf, sicherte dem Team in Saarbrücken vier Punkte und war auch in Hilpoltstein in der ersten Runde jeweils erfolgreich, ehe Ullmann sich im entscheidenden Match TV-Akteur Petr Fedotov in vier Sätzen beugen musste und Bertelsmeier so nicht mehr zum Zuge kam. „Wir sehen, dass die Jungs sich super gut entwickeln und zeigen, wozu sie fähig sind – auch für die Rückserie“, lobte van Breenen.

Pech für die Gäste, dass Spitzenspieler Manush Shah nicht seine besten Tage erwischt hatte. In beiden Partien gingen die Hammer am oberen Paarkreuz etwas überraschend leer aus, wobei Shah sowohl gegen Saarbrückens Kobayashi als auch gegen Hilpoltsteins Flemming in fünf Sätzen nah am Sieg war. „Da hätten wir eigentlich mit einem Gewinn von Shah gerechnet“, sagte van Breenen. Dazu kam das Doppel mit Ullmann beim TVH gegen Pereira/Fedotov, das bereits mit 2:0 Sätzen und 6:4 vorne lag, um doch noch zu verlieren.  güna