Cosmin Stan Niederländischer Doppelmeister und Bronze im Mixed/Illia Barbolin holt Silber im Doppel in Weißrussland

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Zuletzt aktualisiert am Montag, 02. März 2015

Eine sehr erfolgreiche nationale Meisterschaft in den Niederlanden spielte am vergangenen Wochenende Cosmin Stan in Zwolle.

Holländischer Meister im Doppel: Cosmin Stan

Herausragend sein Auftritt in der Doppelkonkurrenz, wo er an der Seite von Nathan van der Lee die Überraschung des Turniers brachte: Gesetzt unter die letzten Acht brachten beide das Kunststück fertig sich bis ins Finale vorzuarbeiten und auch dort gegen die favorisierten Patrick Oeiy/ Laurens Tromer siegreich zu bleiben. Zuvor hatten beide die zwei Jugendnationalspieler Stellan Smid/Bas Hergelink, die völlig überraschend die an zwei geatzte Paarung aus dem Rennen geworfen hatten, besiegt. Auch im Mixed reichte es zum Sprung auf das Podest : Neben Ana Gogorita übertraf er auch in dieser Konkurrenz seine Setzung und erreichte nach einem Sieg über Barry Wijers/Carla Nouven das Halbfinale und somit Bronze. In der ersten Runde übrigens kam es hier zum Aufeinandertreffen mit dem Ex-Grünweißen Henk Van Spanje, der sich trotz seines fortgeschrittenen Alters noch einmal für die Niederländische Meisterschaft qualifiziert hatte. (Ein gesonderter Bericht folgt hier)

Cosmin wollte aber nicht nur in den Doppeldisziplinen brillieren: Die Viertelfinalteilnahme im Einzel, auch hier mehr als seine Setzung, zeigt, dass der jungen Holländer zu weitaus mehr in der Lage ist, als er bis jetzt im GW-Trikot gezeigt hat.

„ Eine tolle Meisterschaft für mich. Das motiviert natürlich dazu, jetzt auch im GW-Dress endlich einmal das zu zeigen, was ich kann. Ich hoffe, in den nächsten Spielen meine Form bestätigen zu können“, will sich Stan noch einmal voll reinhängen.

Vizemeister im Doppel in Weißrußland: Ilja Barbolin

So glücklich der Eine, so enttäuscht der Andere: Auch Illia Barbolin spielte die nationalen Meisterschaften in Weißrussland und hatte sich viel vorgenommen. Doch leider war nach zwei Niederlagen nicht mehr drin als Platz neun im Einzel. Im Spiel um Platz neun bezwang er dabei ebenfalls einen Grünweißen: Für Andrei Fiodarau, der knapp mit 2.3 gegen Illia verlor, war es ein hervorragendes Resultat. Auch der zweite Rang im Doppel an der Seite des Einzelsiegers Platonov konnte Illia nicht über sein Abschneiden im Einzel hinwegtrösten. „ Hätte ich nur halbwegs so gut gespielt wie im GW-Team, es wäre sicherlich mehr herausgekommen.