Erste Saison-Niederlage in der Regionalliga

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Zuletzt aktualisiert am Dienstag, 24. September 2024

Eine knappe 4:6-Niederlage musste der TTC Grünweiß in der Regionalliga gegen den TTV Stadtallendorf hinnehmen.

gerrit engemann

Gewann ein Einzel und unterlag hauchdünn mit 9:11 im Entscheidungssatz gegen den früheren russischen Nationalspieler Kuzmin: Gerrit Engemann

Quelle. Westfälischer Anzeiger

Mit dem guten Gefühl aus zwei Auftaktsiegen in der Regionalliga West war der TTC GW Bad Hamm in das Heimspiel gegen den starken Aufsteiger TTV 1951/66 Stadtallendorf gegangen. Leicht frustriert gingen die Akteure anschließend von der Platte. Auf dem Spielbericht stand eine 4:6-Niederlage, die schmerzte, die aber nicht unverdient war. „Das war das erwartet schwere Spiel. Wir haben knapp verloren, das kann passieren“, stellte der GW-Vorsitzende Martin Vatheuer fest und gab zu: „Ein Unentschieden war im Bereich des Möglichen, darüber hinaus wäre es aber schwer geworden.“

Noch am Samstag war der Aufsteiger ohne seinen Spitzenspieler Fedor Kuzmin bei Borussia Dortmund II angetreten und hatte mit 4:6 verloren. Mit Kuzmin war das Team deutlich stärker. Zwar hieß es nach den Doppeln und der ersten Runde am oberen Paarkreuz, wo Gerrit Engemann gegen Janicki gewann, 2:2. Doch an Position drei und vier spielten die Gäste den Vorteil aus. Michel und Milo de Boer verloren gegen die starken Prida und Rozinek. Oben gewann Kuzmin knapp gegen Engemann („Vatheuer: „Das entscheidende Spiel.“), Jann Mari Nayre hielt Janicki sicher nieder. Das 1:3 von Michel de Boer besiegelte die GW-Niederlage, ehe Milo de Boer dem bislang ungeschlagenen Prida die erste Saisonniederlage beibrachte.
GÜNA

Statistik

GW - TTV Stadtallendorf 4:6
Gerrit Engemann/Milo de Boer – Fedor Kuzmin/Vojtech Rozinek 11:8, 6:11, 7:11, 11:7, 4:11; Jann Mari Nayre/Michel de Boer – Adam Janicki/Krystof Prida 11:3, 10:12, 13:11, 12:10; Engemann – Janicki 9:11, 11:7, 12:10, 11:9; Nayre – Kuzmin 6:11, 7:11, 10:12; Michel De Boer – Prida 7:11, 11:8, 7:11:, 9:11; Milo de Boer – Rozinek 5:11, 11:9, 7:11, 4:11; Engemann – Kuzmin 11:7, 15:17, 11:7, 3:11, 9:11; Nayre – Janicki 11:7, 11:5, 11:3; Michel de Boer – Rozinek 7:11, 6:11, 11:5, 7:11; Milo de Boer – Prida 11:7, 12:14, 11:2, 12:10