2:6-Niederlage in Passau

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Zuletzt aktualisiert am Mittwoch, 07. Dezember 2022

Nach dem Punktgewinn in Saarbrücken wollte der Tabellenletzte „mit Mut“ (GW-Vorsitzender Martin Vatheuer) die letzte Aufgabe in diesem Jahr beim TTC Fortuna Passau angehen.

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Holte einen der beiden GW-Punkte: Andre Bertelsmeier

Heraus kam allerdings eine klare 2:6-Niederlage der Hammer vor 95 Zuschauern. Dabei sorgten der junge Andre Bertelsmeier und die Nummer eins Manush Utpalbhai Shah für die beiden Spielgewinne in der Partie beim Ligafünften. Der angestrebte Klassenerhalt wird damit für das Team um Trainer Wim van Breenen immer schwieriger zu realisieren sein.

GW musste krankheitsbedingt auf Jonatan McDonald verzichten, dafür ging Thomas Pellny trotz seiner Knieprobleme wieder an die Platte. Und die Hammer Nummer zwei hatte es gemeinsam mit Andre Bertelsmeier in der Hand, für den ersten Punkt in der Partie zu sorgen. Doch trotz eines Satzballs im ersten Durchgang gaben die Grün-Weißen diesen noch mit 11:13 ab. Nach gewonnenem zweiten Satz riss jedoch der Faden und das Doppel ging 1:3 verloren. Shah und Lleyton Ullmann gaben ihr Spiel klar in drei Sätzen ab, und so mussten die Hammer mit einer 0:2-Hypothek in die Einzel.

Und die Situation wurde auch nach den beiden Einzeln am oberen Paarkreuz nicht besser. Sowohl Pellny als auch Shah unterlagen ihren Gegnern glatt in drei Sätzen. Etwas Hoffnung keimte bei den Gästen auf, als Bertelsmeier die Passauer Nummer drei John Oyebode mit 3:1 bezwang. Doch Ullmann unterlag im Parallelmatch, so dass es mit 1:5 aus GW-Sicht in die zweite Einzelrunde ging.

Das Spitzenspiel zwischen Hamms starken Inder Shah und Viacheslaw Krivosheev hielt dann alles, was es versprach. Packende Ballwechsel und ein spannender Spielverlauf rissen die Fans von den Sitzen. Das bessere Ende in dieser Partie hatte dann der Hammer Spitzenspieler für sich, der den fünften Durchgang mit 11:7 für sich entschied. Pellny unterlag jedoch Gustavo Gomez mit 1:3, so dass die Hammer mit einer bitteren Niederlage im Gepäck die lange Heimreise aus Ostbayern antreten mussten.  - dör