Bernd Ahrens auch im nächsten Jahr als Spielertrainer bei GW

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Zuletzt aktualisiert am Samstag, 21. Mai 2016

Mit Gerrit Engemann und Henning Zeptner hatten die zwei Youngster des diesjährigen Drittbundesligakaders schon vor geraumer Zeit ihr Verweilen beim TTC Grünweiß auch in der kommenden Saison zugesagt. Nun steht fest, dass auch Bernd Ahrens sein Engagement als Spielertrainer beim TTC um ein weiteres Jahr verlängert.

So wird man ihn auch im nächsten Spieljahr wieder sehen: Bernd Ahrens


„Mir hat das Jahr beim TTC sehr gut gefallen. Auch wenn ich spielerisch von mir selbst mehr erwartet hätte, haben wir mit Platz vier gleich im ersten Jahr in der 3.Bundesliga unser Saisonziel erreicht. Die Zusammenarbeit gerade mit unseren beiden Nachwuchsassen hat mich persönlich auf der Trainerebene weiter gebracht und ich glaube, dass ich den beiden auch weitergeholfen habe", möchte der angehende A-Lizenz-Trainer im nächsten Spieljahr beide noch weiter voranbringen, damit das Team vielleicht noch einen Schritt weiter nach oben machen kann.
GW-Vorsitzender Martin Vatheuer: „ Bernds Engagement für das Team abseits des Tisches kann man garnicht hoch genug einschätzen. Er ist ein Tischtennisverrückter im positivsten Sinne und sollte gerade für unsere beiden jungen Talente ein gutes Vorbild sein, an dem man sich gerade in Richtung der Einstellung zum Sport vieles abschauen kann.” Auch wenn Vatheuer „ nach wie vor auch von Bernds spielerischen Fähigkeiten überzeugt” ist‚ sieht er sein Einsatzgebiet im Vergleich zum gerade abgelaufenen Spieljahr etwas mehr in Richtung des Coachings verschoben. Dabei setzt der TTC-Boss auf die kontinuierlich nach oben zeigende Entwicklung des 19jährigen Henning Zeptners. „Wenn Henning sich so gut weiterentwickelt wie im abgelaufenen Jahr, dann sollte er spielerisch vielleicht an seinem Trainer vorbeiziehen, der sich dann mehr auf den außerspielerischen Bereich konzentrieren kann.”
Derweil verkündete Vatheuer den Wechsel des ehemaligen Spitzenspielers und Defensivkünstlers Kim Doyub zum Ligarivalen nach Siek. „ Doyub hat durch sein sehenswertes Spielsystem unsere Zuschauer begeistert”, hat er nach Meinung Vatheuers sicherlich auch spielerisch nicht enttäuscht, letztlich aber nicht das erreicht, was man sich insgeheim von ihm versprochen hatte. So ist man beim TTC noch auf der Suche nach einem neuen Spitzenspieler, der bis Ende des Monats verpflichtet sein muss, weil dann die Wechselbörse ihre Tore schließt. „Wir werden wie im Vorjahr wieder mit einem Fünferkader antreten, um bei Verletzungen und anderen Unwägbarkeiten flexibel reagieren zu können”, deutet Vatheuer an, dass auch noch ein zweiter Neuzugang gefunden werden muss oder man alternativ mit dem langjährigen Grünweißen, Illia Barbolin, weiter plant. „Ich gehe sicher davon aus, dass wir Ende Mai eine Truppe zusammen haben werden, die eine ähnlich gute Rolle spielen kann wie in der abgelaufenen Saison”, nennt Vatheuer aber noch keine Namen.