Wiedersehen mit Kim Doyub beim Spiel gegen Siek

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Zuletzt aktualisiert am Montag, 27. Februar 2017

Sonntag um 15 Uhr stellt sich Kim Doyub mit dem SV Siek wieder in der Hammo-Arena vor.

Hier noch im Grünweiß-Dress: Kim Doyub, der Mann mit dem spektakulären Spiel

Die Konkurrenz um den Aufstieg in die 2. Bundesliga - speziell das Team aus Celle - gibt sich einfach keine Blöße. Umso wichtiger für den TTC GW Bad Hamm ist im Aufstiegsrennen das Heimspiel am Sonntag um 15 Uhr, wie immer in der Hammonese-Sporthalle, gegen den SV Siek.

 „ Celle strauchelt einfach nicht. So müssen wir auch jedes Spiel gewinnen, um am Ende der Saison den Schritt in die 2. Bundesliga machen zu können“, weiß Spielertrainer Bernd Ahrens um die Schwere und Wichtigkeit der nächsten Begegnung.

Als Tabellenfünfter mit einem positiven Punktekonto ausgestattet ist das Team des Gastes aus der Nähe von Hamburg mehr als nur zu beachten. Gerade das vordere Mannschaftsduo ist äußerst spielstark und wird Artur Bialek und Gerrit Engemann, der in dieser Woche nach seiner Verletzungspause schon wieder das Training aufgenommen hat, große Probleme machen. Ein schönes Wiedersehen wird es am Sonntag mit Kim Doyub, der südkoreanischen Nummer zwei der Gäste geben, der in der letzten Spieltag noch im GW-Trikot zu bewundern war. „ Tolle Spiele sind also garantiert, denn Doyubs Matches als moderner Abwehrer sind immer sehenswert“, wird Ahrens seine Schützlinge aber gut einstellen, um Kim nicht zur Entfaltung kommen lassen. Ein  komplett anderes Spielsystem mit kurzer Noppe auf der Rückhand bevorzugt der frühere Weltklassemann Wang Yangsheng. „Er ist zwar schon älter, deswegen aber keinesfalls schwächer, was seine 6:1-Rückrundenbilanz untermauert.“

Daniel Cords und Patrick Khazaeli heißen die Gegner für Valentin Nadj-Nemedi und Henning Zeptner an den Positionen 3 und 4. „ Hier sollten wir einen leichten Vorteil haben, worauf man sich aber nicht verlassen kann“, würde Ahrens am liebsten schon vor dem zweiten Durchgang unten den Sack zumachen. „Wir wissen, dass es im Aufstiegsrennen so eng ist, dass vielleicht am Ende der Saison das Spielverhältnis entscheidend sein kann .“ Höchste Konzentration ist also in jeder einzelnen Begegnung angesagt.

Auch natürlich in den Doppeln, wo den Grünweißen eine Führung gut zu Gesicht stände.

Neben dem Wiedersehen mit Kim Doyub als Spieler wird es auch ein weiteres Wiedersehen geben: So wird Henk van Spanje, der langjährige Grünweiße, nicht nur am Sonntag den Platz am Rande der Bande einnehmen, sondern auch in weiteren Spielen im Saisonverlauf. „ Da ich mich nicht teilen kann, brauchen wir auch am zweiten Tisch gutes Coaching. Henk ist ideal für diese Position und unterstützt uns gerne.“ Ob das Drehen an dieser Stellschraube im Aufstiegsrennen - der TTC lässt nicht unversucht - sich auszahlen wird, davon können sich die TT-Fans am Sonntag überzeugen.