Starke Leistungen der drei Grünweißen bei der Bundesrangliste Top 24

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Zuletzt aktualisiert am Donnerstag, 15. Februar 2024

Gleich drei Starter schickte der TTC Grünweiß am vergangenen Wochenende ins Turnier der besten 24 Jugendlichen aus ganz Deutschland. Friedrich Kühn von Burgsdorff, Johann Magnus Mahl und Chris Andersen, hatten die Qualifikation geschafft.

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Friedrich Kühn v. Burgsdorff mit starker Leistung! (Foto: Margret Nündel)

Bericht: Westfälischer Anzeiger

Aber ein ehemaliger Grünweißer gewann das Turnier, das in Ettlingen bei Karlsruhe ausgetragen wurde: Lleyton Ullmann, der mittlerweile in der 2. Liga für den 1. FC Köln spielt, setzte sich im Finale mit 3:2 gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Wim Verdonschot durch. Der gebürtige Hammer André Bertelsmeier war freigestellt worden, da er direkt für das Bundesranglistenfinale – das Top-12-Turnier – qualifiziert ist.

Für Friedrich Kühn von Burgsdorff endete das Turnier ebenfalls mit der Qualifikation für die Endrunde. Als erfolgreichster der drei Grünweißen unterlag der erst 15-Jährige nur den beiden drei Jahre älteren Finalisten. In der Gruppe hieß es glatt 0:3 gegen Ullmann, in der ersten K.o.-Runde knapp 1:3 gegen Verdonschot. Seine anderen Gruppenspiele – darunter gegen GW-Kollege Andersen, entschied er deutlich für sich. Die Platzierungen der Ränge fünf bis acht wurden nicht mehr ausgespielt. „Fredi hat mit seiner Leistung gezeigt, dass er momentan die Nummer eins seines Jahrgangs in Deutschland ist“, lobte der GW-Vorsitzende Martin Vatheuer. „Und die anderen beiden haben jeweils einen guten Tag und einen etwas schwächeren gespielt.“

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Chris Andersen mit starkem 1. Tag

Für Andersen bedeutete das im Ergebnis an seinem schwächeren ersten Tag den fünften und vorletzten Gruppenrang (1:4 Spiele), wobei er nur gegen Alexander Sahakiants gewann. In den K.o.-Partien um Platz 13 bis 20 legte er aber noch drei Siege nach, ehe er im Finale mit 1:3 Sätzen gegen Jamal Oudriss den Kürzeren zog und 14. wurde.

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Johann Mahl spielte am ersten Tag groß auf!

Johann Magnus Mahl verlor in der Gruppe an seinem besseren Tag nur gegen Manuel Prohaska, zog mit 4:1 Siegen in die K.o.-Runde ein, wo er dann dreimal als Verlierer und Gesamtzwölfter vom Tisch ging.  güna