Zum Rückrundenstart kommt Jülich in die Hamm-Arena

Westfälischer Anzeiger

Hamm – Zum Rückrundenstart in der 2. Tischtennis-Bundesliga erwartet der TTC GW Bad Hamm am Sonntag um 15 Uhr in der Sporthalle des Gymnasiums Hammonense den Tabellenzweiten TTC Indeland Jülich. Zuschauer sind unter 2G + Bedingungen zugelassen.

Konnte in der Hinrunde den stärksten Spieler der Liga bezwingen: Florian Bluhm

Während die Jülicher in der Hinserie genau die an sie gestellten Erwartungen erfüllt hatten, hinkte der TTC GW hinterher. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto bekleiden die Hammer derzeit Tabellenplatz sieben mit Anschluss an das vordere Mittelfeld der Tabelle.

„Wir möchten nach der nicht so erfolgreichen ersten Serie eine bessere zweite Saisonhälfte hinlegen, um noch so weit wie möglich nach vorne zu kommen”, sagt Wim van Breenen, Coach bei den Grünweißen.

Die Aufstellung des heimischen TTC hat sich komplex geändert. Neuer Spitzenspieler der Mannschaft ist der Japaner Jo Yokotani, der am Sonntag aufgrund von nationalen Verpflichtungen in seinem Heimatland nicht mit von der Partie sein wird. So wird Laurens Devos das Team anführen, gefolgt von Florian Bluhm. An den Positionen drei und vier spielen Gerrit Engemann und Pekka Pelz.

Beim Hinspiel in Jülich zeigten die Hammer eine ihrer besten Saisonleistungen und trotzten den Jülichern – auch ohne Yokotani – ein Remis ab. „Genau das ist auch wieder unser Ziel am Sonntag. Dafür müssen aber all unsere Akteure an ihr Leistungslimit gehen“, so der Hammer Trainer.

Auch bei den Gästen ist es zu einer Umstellung gekommen: Der Belgier Florian Cnudde rückt für den Niederländer Ewout Oostwouder an das vordere Paarkreuz, wo er neben Laurens Devos‘ Bruder Robin aufläuft. Robin Devos ist der Topscorer der Liga mit einer 16:2-Bilanz. Gelingt es Florian Bluhm, seinen Hinspielerfolg zu wiederholen, wäre das ein großer Schritt in Richtung eines erfolgreichen Rückrundenstarts.

Die beiden Niederländer Ewout Oostwouder und Laurens Tromer sind die Kontrahenten von Gerrit Engemann und Pekka Pelz. „Pekka hat im Hinspiel gut gespielt. Bei Gerrit wird es darauf ankommen, dass er an seiner neuen Position einen guten Start erwischt, dann können wir uns auf viele Siege freuen“, will van Breenen sich nicht auf eine Prognose festlegen lassen. Zuschauer sind unter 2G-plus-Regeln erlaubt.  mv

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