4:6-Heimniederlage gegen Hilpoltstein
Wieder einmal ging es über die volle Distanz - am Ende hatten die Gäste mit 6:4 die Nase vorn.
Holte einen Punkt für sein Team: Gerrit Engemann
Die Doppel brachten ein 1:1. Engemann/Yokotani unterlagen 0:3, während Devos/Pelz knapp mit 3:2 die Oberhand behielten. Hier hatten die Grünweißen auf eine 2:0-Führung gehofft, hatte man doch in dieser Saison mit diesen beiden Doppeln bisher gute Leistungen gezeigt.
Am vorderen Paarkreuz verloren dann beide Grünweiß-Akteure. Eine klare 0:3-Niederlage musste Florian Bluhm gegen den Kubaner Perreira einstecken. Hier hatte man darauf spekuliert, dass dies ein Punkt für die Grünweißen sein könnte, da man hoffte, dass Perreira mit Bluhms für ihn unbekanntem Abwehrspiel Schwierigkeiten haben würde. Das Gegenteil war der Fall.
Gerrit Engemann konnte gegen Routinier Alex Flemming den 1. Satz gewinnen, die nächsten 3 Durchgänge aber holte sich der Hilpoltsteiner.
Unten gewann Yokotani 3:0 gegen Nachwuchsass Hannes Hörmann, während Pelz mit dem gleichen Ergebnis gegen den Russen Fedotov unterlag.
Nach den Spielen am oberen Paarkreuz kam dann wieder Hoffnung auf. Engemann siegte relativ sicher gegen den Kubaner Perreira. Ganz spannend war es bei Florian Bluhm, der gegen Flemming bereits 0:2 hinten war und das Match dann aber noch zum 3:2 drehen konnte.
Unten hatten die Grünweißen in beiden Speieen nicht das Glück des Tüchtigen. Yokotani verlor 1:3 gegen Fedotov, hatte dabei im 2. Satz zweimal Satzball, die er beide nicht nutzen konnte.
Noch knapper war es bei Pelz, der das Spiel gegen Hörmann nach 0:1 im Griff zu haben schien als er zweimal mit 11:4 gewinnen konnte. Dann aber drehte der junge Hilpotsteiner das Spiel und konnte seinen 3:2-Sieg und den seiner Mannschaft bejubeln.
Grünweiß rutscht mit nunmehr 7:9 Punkten in die untere Tabellenhälfte und muss schauen, dass man das letzte Hinrunden-Spiel in Saarbrücken gewinnt, um in der Rückrunde nicht noch um den Klassenerhalt kämpfen zu müssen.