Jonatan Mcdonald verstärkt das GW-Zweitliga-Team
Der sechste Neuzugang für das Zweitliga-Team heißt Jonatan Mcdonald, soll am unteren Paarkreuz spielen und ist ein 20 Jahre alter Schwede.
Jonatan Mcdonald kommt vom TSV Schwarzenbek
Bericht Westfälischer Anzeiger, Günter Thomas
Hamm – Der GW-Vorsitzende Martin Vatheuer setzt für die anstehende Spielzeit auf einen großen Pool von Akteuren, aus dem er für die jeweiligen Partien schöpfen kann. Hauptgrund dafür ist die Tatsache, dass der internationale Spielplan keine Rücksicht mehr auf die jeweiligen Topligen der Länder nimmt. Während sich die beiden Spitzenspieler Yew En Koen Pang und Manush Utpalbhai Shah an der Spitzenposition abwechseln werden, ist Neuzugang Jonatan Mcdonald einer derjenigen, die zu einer festen Größe im neu formierten GW-Team werden sollen. „Jonatan ist so eingeplant, dass er nahezu alle Begegnungen für uns bestreiten kann“, verspricht Vatheuer, dass Mcdonald in möglichst allen 18 Partien der Saison im GW-Trikot antreten wird.
Offiziell an Position fünf gemeldet, gehört der jüngste Neuzugang der Grünweißen zum Stamm des Bundesligakaders, da Pang und Shah als Nicht-EU-Ausländer nicht gleichzeitig aufgeboten werden dürfen.
Trotz seines eher schottisch anmutenden Namens stammt der Neue aus Schweden, wo er auch die ersten Erfolge seiner noch jungen Karriere gefeiert hat. Mit gerade einmal 20 Jahren reiht er sich dabei in die junge GW-Garde zwischen Pang (20), Shah (21), Lleyton Uhlmann (16) und André Bertelsmeier (16) ein.
Wechsel vom Drittligisten Schwarzenbek
In Deutschland machte sich der Rechtshänder, der an der Platte offensiv agiert, in der vergangenen Saison einen Namen, als er die Saison in der 3. Bundesliga mit dem TSV Schwarzenbek auf Platz vier beendete und dabei eine Gesamtbilanz von 15:8 Siegen (oben: 11:7/unten: 4:1) erspielte. Dabei war er zu Saisonbeginn noch an Position drei gemeldet – in der zweiten Halbserie dann am Spitzenbrett der Hamburger Vorstädter. „Ich glaube, dass es bei uns in der 2. Liga unten gut mit Jonatan funktionieren kann“, sagt Vatheuer. „Wobei er im Normalfall weiter in Schweden trainieren wird – wenn er in Deutschland ist, in Saarbrücken, Grenzau oder auch mal bei uns.“