Was ein Auftakt: Sensationeller 6:2-Sieg des TTC Grünweiß gegen den FSV Mainz 05!!!

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Zuletzt aktualisiert am Montag, 19. Oktober 2020

Die coronabedingt kleine Grünweiß-Delegation konnte nur noch staunen! 6:2 hieß es gegen den Vizemeister des Vorjahres, den FSV Mainz 05! Was ein Auftakt - und das unter diesen schlechten Vorzeichen.

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Ebnete sensationell den Weg zum Sieg: Andre Bertelsmeier

Mit seinem völlig überraschenden 3:1-Sieg gegen den Polen Adrian Wiecek, in der Vorsaison noch beim SV Siek bester Spieler am vorderen Paarkreuz der 3. Bundesliga Nord, stellte der erst 15-jährige Andre Bertelsmeier aus dem Grünweiß-NRW-Liga-Team, ausgebildet beim SV Westfalia Rhynern, die Weichen auf Sieg!

Die Vorzeichen waren mehr als schlecht - Pavel Platonov hat trotz intensivster Bemühungen durch ihn selbst in Weißrußland und durch den TTC Grünweiß vor Ort, aufgrund der Corona-Reisebeschränkungen kein Visum erhalten. Am Freitagabend mussten sich dann die beiden niederländischen GW-Coaches Henk van Spanja und Wim van Breenen abmelden - ihr derzeitiger Wohnort ist kurzfrsistig Risikogebiet geworden.

In dieser Spielzeit wird coronabedingt auf die Doppel verzichtet, dafür kommen alle Einzel, unabhängig des Ergebnisses zur Austragung.

Diese Einzel liefen super für die Hammer, obwohl alle in der Aufstellung hochrutschen mussten.

Ganz sicher mit 3:0, nur der letzte Satz war wackelig, bezwang Gerrit Engemann den Schweden Berglund.

Völlig ohne Chance agieterte dann Neuzugang Laurens Decos gegen den U23-Nationalspieler Cedric Meissner. Devos fand nie in sein Speil und konnte zu keiner Phase einen Rhythmus aufbauen, nachdem er im Pokal ja durchaus zu überzeugen wusste.

Unten begann dann der Wahnsinn: Der erst 15.jähige Andre Bertelsmeier bezwang den Polen Adrian Wiecek - sensationell!

Olav Kosolosky legte postwendend nach, nachdem er nach schwierigem Start immer besser in die Partie fand.

Oben konnte dann Gerrit Engemann erneut eine Bombenform abrufen, zudem zeigte er sich nervenstark. 3:2 siegte er gegen seinen U23-Kader-Kollegen Cedric Meissner.

Auch Laurens Devos konnte dann gefallen. Mit einer deutlichen Lesitungssteigerung setzte er sich mit 3:1 gegen Simon Berglund durch.

Unten spielte dann Andre Bertelsmeier erneut sehr gut auf, konnte den Polen Witkowski aber nicht einfangen und unterlag nach drei guten Sätzen mit 0:3.

Olav Kosolosky, belgisches Nachwuchstalent, setzte dann das I-Tüpfelchen und holte erneut einen 3:1-Sieg.

Bärenstarke Leistung der Grünweißen!

Was ist alles möglich, wenn Spitzenspieler Pavel Platonov wieder dabei ist...